Vor und beim praktizieren

  • Yoga ist kein Sport! Du übst, damit Du Dich selbst spüren kannst und es Dir besser geht, und nicht, um Dich mit anderen zu messen.
  • Versuche etwa 2-3 Stunden vor der Praxis keine feste Nahrung zu Dir zu nehmen.
  • Achte darauf, die Stunden vor und nach der Praxis genügend zu trinken. Versuche mal während der Praxis nicht zu trinken.
  • Erscheine wenn möglich frisch geduscht mit sauberem Tuch zur Praxis.
  • Nutze am besten unparfümierte Deodorants, vermeide es, in einparfümierter Kleidung zu üben.
  • Es empfiehlt sich, eng anliegende, dehnbare und bequeme Kleidung zu tragen.
  • Komme bitte pünktlich und schalte Dein Mobiltelefon aus oder in den Flugmodus (bitte nicht nur lautlos stellen! Wir wollen jegliche Funkaktivität während der Praxis vermeiden).
  • Informiere mich vor Deiner Praxis über Verletzungen (auch ältere), Operationen, Schwangerschaft oder momentane Schmerzen.
  • Versuche, während der Yogapraxis ganz bei Dir uns Deinem Atem zu bleiben.
  • Praktiziere mit Vorsicht und Rücksicht Dir selbst und anderen gegenüber


Neu in Mysore Stunden?

  • Bemühe Dich, regelmäßig zu üben und die Praxis in Deinen Alltag zu integrieren. 
  • Verurteile Dich nicht, wenn Du es nicht regelmäßig schaffst.
  • Hast Du momentan Schmerzen (Schulter, Hüfte, Knie) oder arbeitest an einem bestimmten Thema (mehr Stabilität aus der Mitte? Handstand? Hüftöffnung? Rückbeugen?)? Teile mir dies bitte vor der Stunde mit, damit ich Dir Spezialübungen zeigen kann, die Du typischerweise zu Beginn - vor der traditionellen Abfolge - üben kannst. Diese Sequenzen stammen aus der AYI Methode und ergänzen und erweitern die traditionelle Abfolge.
  • Respektiere Deine Grenzen und Deine Tagesform.
  • Folge Deinem Atem. Versuche jeden Atemzug bewusst wahrzunehmen und Dich von nichts ablenken zu lassen. Versuche den Atem gleichlang ein-und ausströmen zu lassen.
  • Versuche Atem und Bewegung zu synchronisieren. In der perfekten Synchronisation zeigt sich Dein Fortschritt, nicht etwa in Zentimetern bei einer Vor- oder Rückbeuge.
  • Bist Du eine fester Typ? Dann übe Dich darin, in einer Position zu entspannen. Fehlt Dir in Positionen oft die Stabilität und Du ruhst Dich gerne in Positionen aus? Dann übe Dich in den aktiven Positionen (die Kraft geben). Versuche also so eine Praxis zu entwickeln, in der Anspannen & Entspannen - Einatmung & Ausatmung - Aktivität & Passivität - Disziplin & Gleichmut harmonisch ausbalanciert sind.
Gelingt Dir dieser Ausgleich auf der Matte, so wird er Dir im gesamten Leben gelingen.
Dieser Effekt ist ausgesprochen stark und zeigt sich im Lauf der regelmäßigen Praxis. Du wirst anfangen, Dinge und Personen zu meiden, die Dir nicht gut tun und Dinge, Personen und Situationen zu fördern, die Dir gut tun. Dein Körper und Geist verändern sich und daraus heraus erschaffst Du Dein neues Umfeld.