Vor und beim praktizieren

  • Yoga ist kein Sport. Du übst, damit Du Dich selbst spüren kannst und es Dir besser geht, und nicht, um Dich mit anderen zu messen.
  • Versuche etwa 2-3 Stunden vor der Praxis keine feste Nahrung zu Dir zu nehmen.
  • Achte darauf, in den Stunden vor und nach der Praxis genügend zu trinken. Versuche mal während der Praxis nicht zu trinken.
  • Erscheine wenn möglich frisch geduscht mit sauberem Tuch zur Praxis.
  • Nutze am besten unparfümierte Deodorants, vermeide Parfüm.
  • Am bequemsten fühlst Du Dich in dehnbarer und bequemer Kleidung.
  • Komme bitte pünktlich und schalte Dein Mobiltelefon aus oder in den Flugmodus (bitte nicht nur lautlos stellen, denn wir wollen jegliche Funkaktivität während der Praxis vermeiden).
  • Informiere mich immer über Verletzungen, Operationen, Schwangerschaft oder momentane Schmerzen.
  • Versuche, während der Yogapraxis ganz bei Dir uns Deinem Atem zu bleiben.
  • Praktiziere mit Vorsicht und Rücksicht Dir selbst und anderen gegenüber.


Neu in Mysore Stunden?

  • Versuche regelmäßig zu üben und die Praxis in Deinen Alltag zu integrieren. 
  • Verurteile Dich nicht, wenn Du es nicht regelmäßig schaffst.
  • Hast Du momentan Schmerzen (Schulter, Hüfte, Knie) oder arbeitest an einem bestimmten Thema (mehr Stabilität aus der Mitte? Handstand? Hüftöffnung? Rückbeugen?)? Teile mir dies bitte mit, damit ich Dir Spezialübungen zeigen kann, die Du typischerweise zu Beginn - vor der traditionellen Abfolge - üben kannst. Diese Sequenzen stammen aus der AYI Methode und ergänzen und erweitern die traditionelle Abfolge.
  • Jeder Tag ist anders. Respektiere Deine Tagesform.
  • Folge Deinem Atem. Versuche jeden Atemzug bewusst wahrzunehmen. Versuche den Atem gleichlang ein-und ausströmen zu lassen.
  • Synchronisiere die Bewegung zu Deinem Atem. Der Atem gibt den Rhythmus vor.

Foto: Mysore Klasse in der Villa Berg.

  • Fortschritt in der Yogapraxis zeigt sich darin, dass Du eine für Dich passende Form einer Position - zur jeweiligen Tagesform- aussuchen und ausführen kannst. Fortschritt zeigt sich nicht, wie viele Positionen man kann.
  • Bist Du ein fester Körpertyp? Dann übe Dich darin, in der Position zu entspannen. Bist Du eher ein flexibler Typ und fehlt Dir in Positionen oft die Stabilität /ruhst Dich gerne in Positionen aus? Dann übe Dich in den aktiven Positionen (die Kraft geben). Versuche also so eine Praxis zu entwickeln, in der Anspannen & Entspannen // Einatmung & Ausatmung - Aktivität & Passivität // Bemühen & Gleichmut harmonisch ausbalanciert sind.
Gelingt Dir dieser Ausgleich auf der Matte, so wird er Dir auch im Leben gelingen. Der Effekt ist ausgesprochen stark und zeigt sich im Lauf der regelmäßigen Praxis. Dein Körper und Geist verändern sich und daraus heraus erschaffst Du Dein neues Umfeld.

Foto: Mysore Klasse im Sampurna im Rahmen der AYI Advanced Ausbildung.